Samstag, 08.12.2018, 17 Uhr
Ev. Gemeindehaus, Schulring 4-6,
38239 SZ-Steterburg

„Dieser Film ist ein Loblied auf die Schule, aber es ist möglich, dass die Schule es nicht merkt.“

Vier alte Herren erinnern sich bei einer dampfenden Feuerzangenbowle vergnügt an die Streiche ihrer Schulzeit. Dem Jüngeren ihrer feucht-fröhlichen Runde, Dr. Johannes Pfeiffer, ist ihre prustende Heiterkeit allerdings unverständlich: Der Ärmste war nie auf einer Schule, sondern hatte nur einen Hauslehrer. Um ihm nachträglich zu zeigen, was ihm damit entgangen ist, heckt man gemeinsam einen verrückten Plan aus.
Der Film basiert auf dem gleichnamigen Buch von Heinrich Spoerl und hält sich eng an die literarische Vorlage. Die Dialoge sind größtenteils wortgleich. Lediglich einige wenige Stellen wurden ausgelassen oder geringfügig verändert. Als merkliche Konzession an die NS-Zeit wurde Spoerls Oberlehrer Dr. Brett ins Straffe und Schneidig-Scharfe verschoben (nicht von Spoerl selbst, der mit der Bearbeitung seines Drehbuchs unzufrieden war, sondern vermutlich von Rühmann). Bereits 1934 war eine etwas freiere Verfilmung des Romans unter dem Titel „So ein Flegel“ erschienen. Auch hier spielt Heinz Rühmann die Hauptrolle, sogar in einer Doppelrolle. Das Drehbuch schrieb Hans Reimann.
Wir laden Sie herzlich ein zu Feuerzangenbowle,
Glühwein und Plätzchen!


Eintritt frei, wir bitten um eine Spende!