Sonntag, 12.05.2019, 17 Uhr
Ev. Gemeindehaus, Schulring 4-6,
38239 SZ-Steterburg


 

„Altern ist nichts für Feiglinge Vol. II“ ist eine blitzgescheite und amüsante Gesellschaftssatire. In diesem Programm wird mit viel Humor aufgeräumt mit Diskriminierungen und Vorbehalten.

 

Schließlich ist Lachen immer noch die beste Medizin. Hier erfahren Sie mehr über Hormonkoller in verschiedenen Lebensstadien, darüber, wie beim Sex aus „Quickies“ „Longies“ werden, und warum uns der Fortschritt selbstfahrende Autos und staubsaugende Roboter beschert, aber niemals die wirklich brauchbaren Dinge? Und kennen auch Sie die „Dingens-Tage“, Tage an denen Ihnen Ihr Hirn jegliche Information zu Orten, Zeiten und Namen verweigert? Dieses Programm ist gesellschaftskritisch und politisch, witzig und ironisch.

 

Wir alle sitzen auf dem „Obstbaum des Lebens“, und es ist gleich, ob Sie nun frühreif, reif, voll reif, überreif oder schon wurmstichig sind. Dieses Leben mit all seinen Widrigkeiten ist lebenswert, und mit einer guten Portion Humor lachen Sie einfach mal alles weg, was stört. Das spart auch den Hausarzt.

 

 

 

 



Sonntag, 07.04.2019, 17 Uhr
Ev. Gemeindehaus, Schulring 4-6,
38239 SZ-Steterburg


Die 1973 gegründete Saratoga Seven ist auch nach vier Jahrzehnten noch eine feste Größe der norddeutschen Dixieland-Szene. Der Kontakt zum Publikum ist den Jazzmusikern aus dem Raum Braunschweig-GifhornWolfsburg das Wichtigste. Er beginnt bereits mit der informativen und oft launig augenzwinkernden Moderation des abwechslungsreichen Repertoires. Die Saratoga Seven Jazzband spielt die New OrleansMusik und den Blues der Jazzbegründer wie Louis Armstrong und Kid Ory, oft im Stil der eigenen Vorbilder aus den 50er Jahren, Chris Barber oder der Dutch Swing College Band. „It don't mean a thing if it ain't got that swing“ lautet das Motto der Rhythmusgruppe und die Bläser belohnen es mit  fetzigem Kollektivspiel und feurigen, aber auch einfühlsamen Chorussen. Immer wieder stellen sich einzelne Musiker des Sextetts in sog. Features vor, SoloTiteln, in denen sie mit ihren Instrumenten im Mittelpunkt stehen. Angelockt von Ohrwürmern wie dem „Tennessee Waltz“ oder „Sentimental Journey“ lauschen Sie dann genau so interessiert dem „Wolverine Blues“ oder dem „Tiger Rag“.

Sonntag, 10.03.2019, 17 Uhr
Ev. Gemeindehaus, Schulring 4-6,
38239 SZ-Steterburg


Früher machte Müller alles! Er schrieb, spielte, sang, musizierte, koordinierte, organisierte, ärgerte sich mit Kollegen herum, ...Dann fand er Gleichgesinnte, die genau das sagten, was er dachte: Friedrich der Große, Karl Lagerfeld und Udo Lindenberg. Mit denen ist er jetzt unterwegs auf den Brettern, die ihm die Welt bedeuten. „Bei mir können Sie denken, was Sie wollen,  Hauptsache, Sie denken überhaupt“, fällt er über Bildungsgrade und diminuierten Sprachgebrauch her: „Als“ und „als wie“ als signifikante Anzeichen von Sprachbeherrschung  oder auch nicht. Leiden am Fernsehprogramm, allgemeine Fußballbegeisterung und die Freude an ewig langen Namen bei Politikerinnen wurden ebenso belästert wie Kannibalen bewitzelt. Mit Paris Hilton als „grenzdebiler Kuh“ leitet er über zu Karl Lagerfeld in Paris. Erstaunlich schnell kann er sich mit wenigen typischen Attributen in den einzigartigen Modezar verwandeln, imitiert dessen unverwechselbare Sprache und Gebärden in frappierender Deutlichkeit. Dann geht´s den Frauen zu Leibe: Einparken, Reizwäsche, passend dazu den „Pariser Tanga“, gespielt (Gitarre) und gesungen von Thomas Müller.

 

 



Sonntag, 10.02.2019, 17 Uhr
Ev. Gemeindehaus, Schulring 4-6,
38239 SZ-Steterburg


 Oliver Peuker liest Ringelnatz

 

 „Eine Bark lief ein in Le Haver“ heißt das Programm aus Gedichten und Geschichten von Joachim Ringelnatz, zusammengestellt und gelesen von Oliver Peuker. Turbulent und variantenreich bringt der Schauspieler das fein gesponnene Ringelnatz'sche Universum des Skurrilen zum Funkeln, humorvoll und abgründig: merkwürdige Gestalten tauchen auf und verschwinden wieder in der Nacht; wir treffen auf den anarchischen Matrosen Kuttel Daddeldu, eifersüchtige einhändige Metalldreher und größenwahnsinnige Badewannen und sind live im Hirn eines Sportlers beim Wettkampf dabei. Oliver Peuker ist seit 1986 freischaffend als Schauspieler, Regisseur und Sprecher tätig. Neben Auftritten bei Theaterfestivals im In- und Ausland war er als Darsteller in Film-, Fernseh- und Theaterproduktionen zu sehen.

Sonntag, 13.01.2019, 17 Uhr
Ev. Gemeindehaus, Schulring 4-6,
38239 SZ-Steterburg


Der Oldenburger Jens Sörensen lässt als einer der besten Frank-Sinatra-Interpreten den legendären Entertainer wieder aufleben.

Er präsentiert eine musikalisch-biographische Zeitreise durch das bewegte Leben und die einmalige Musik des größten Entertainers des vergangenen Jahrhunderts: Frank Sinatra. Verblüffend echt lässt Jens Sörensen die Sinatra-Welthits erklingen und plaudert amüsant wie informativ als “Frankie Boy" aus seinem Leben.

Nicht nur in Aussehen und Stimme gibt Jens Sörensen die perfekte Darstellung von Frank Sinatra - auch sein Auftreten überzeugt jeden Konzertbesucher: Lässig schnippend swingt er zu Songs wie "Come fly with me" oder “The lady is a tramp" über die Bühne



Samstag, 08.12.2018, 17 Uhr
Ev. Gemeindehaus, Schulring 4-6,
38239 SZ-Steterburg

„Dieser Film ist ein Loblied auf die Schule, aber es ist möglich, dass die Schule es nicht merkt.“

Vier alte Herren erinnern sich bei einer dampfenden Feuerzangenbowle vergnügt an die Streiche ihrer Schulzeit. Dem Jüngeren ihrer feucht-fröhlichen Runde, Dr. Johannes Pfeiffer, ist ihre prustende Heiterkeit allerdings unverständlich: Der Ärmste war nie auf einer Schule, sondern hatte nur einen Hauslehrer. Um ihm nachträglich zu zeigen, was ihm damit entgangen ist, heckt man gemeinsam einen verrückten Plan aus.
Der Film basiert auf dem gleichnamigen Buch von Heinrich Spoerl und hält sich eng an die literarische Vorlage. Die Dialoge sind größtenteils wortgleich. Lediglich einige wenige Stellen wurden ausgelassen oder geringfügig verändert. Als merkliche Konzession an die NS-Zeit wurde Spoerls Oberlehrer Dr. Brett ins Straffe und Schneidig-Scharfe verschoben (nicht von Spoerl selbst, der mit der Bearbeitung seines Drehbuchs unzufrieden war, sondern vermutlich von Rühmann). Bereits 1934 war eine etwas freiere Verfilmung des Romans unter dem Titel „So ein Flegel“ erschienen. Auch hier spielt Heinz Rühmann die Hauptrolle, sogar in einer Doppelrolle. Das Drehbuch schrieb Hans Reimann.
Wir laden Sie herzlich ein zu Feuerzangenbowle,
Glühwein und Plätzchen!


Eintritt frei, wir bitten um eine Spende!

Sonntag, 18.11.2018, 17 Uhr
Ev. Gemeindehaus, Schulring 4-6,
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Peter Buchenau und Ina Lackerbauer
Warum leiden Männer immer mehr als Frauen, wenn sie krank sind? Das Phänomen „Männerschnupfen“ ist ein Paradebeispiel für das vermeintliche Unverständnis zwischen Männlein und Weiblein. Die beiden Hauptdarsteller ergänzen sich im Stück perfekt.P. Buchenau spielt den leidgeplagten Männerschnupfen Patienten, der dem Publikum aus tiefster Überzeugung erklärt, dass die armen Männer bei einem Männerschnupfen wesentlich stärkere Schmerzen erlitten, als Frauen bei einer Geburt. Kein Wunder, dass Peter auch von seiner Bühnenpartnerin Gloria nicht wirklich viel Verständnis bekommt. Die bewegt ihn schließlich, doch eine Arztpraxis aufzusuchen. So landet der Arme bei der militärisch unterkühlten Ärztin Dr. Katharsis, die ihm unzählige Medikamente verschreibt, weil sie mit der profitgierigen Apothekerin unter einer Decke steckt. Das ganze Stück gipfelt dann in dem absoluten Höhepunkt, dass Peter sämtliche Pillen auf einmal nimmt und nicht nur seiner eigenen Galle begegnet, sondern auch von der Sensenfrau zuhause aufgesucht wird. Am Ende bringt Peter Buchenau die Botschaft hinter „Männerschnupfen“ auf den Punkt: Letztendlich geht es auch bei „Männerschnupfen“ um Liebe und Anerkennung.

Sonntag, 23.09.2018, 17 Uhr
Ev. Gemeindehaus, Schulring 4-6,
38239 SZ-Steterburg

Poetisch-musikalisch-tänzerische Show mit dem Trio Phenjoripe (PL, D)

Erleben Sie den Zauber der legendären osteuropäischen Gypsie-Shows! Poesie, Leidenschaft, Charme, Kraft, Eleganz, Kaskaden aus Farben, Bewegung und Musik – das verkörpern die drei Vollblutkünstlerinnen von PHENJORIPE!
Die bekannte Berliner Sängerin, Schauspielerin und Tänzerin Katjusha Kozubek und die Roma Künstlerin Anna Debicka aus Gozów/Wlkp. lernten sich bei ihrer Arbeit im polnischen ZigeunerMusikTheater TERNO kennen. Beide sind seit langem auch mit Soloprojekten, Konzerten und Workshops in Europa unterwegs. Zusammen leiten sie das weltweit einzige international bekannte Romany Dance School Projekt Berlin. Oliwia Nowacyk, einst ihre Schülerin ist heute eine der begabtesten Nachwuchskünstlerinnen auf den Bühnen der polnischen Roma Show Szene.
Lieder und Tänze russischer und polnischer Roma zu Gedichten der beiden Roma Dichterinnen Papusza Bronislawa Wajs aus Polen und Luminita Cioba aus Rumänien in der poetischen Tanztheater Show „Herbstfeuer“. Drei Solistinnen, drei Künstler Generationen zelebrieren das lebendige Leben und die Roma Seele in Wort, Bewegung und Musik!

Sonntag, 21.10.2018, 17 Uhr
Ev. Gemeindehaus, Schulring 4-6,
38239 SZ-Steterburg

Komik mit Musik
Beinahe hätten Anita Palmerova und Magda Anderson von der Näh- und Singegruppe "Nähen für den Hunger" eine dritte Mitstreiterin bekommen. Aber kurz vor der Premiere ihres ersten gemeinsamen Liederabends verunglückt Josefine Leisegang tödlich. Obwohl die Bratsche mitsamt der unglückseligen Josefine nun unter der Erde liegt und auch das Schaf, welches in diesen mysteriösen Unfall verwickelt war, nicht mehr lebt, beschließt das übriggebliebene 'Duo Infernale', den geplanten Liederabend dennoch zu geben. Und so erinnern sich die beiden einzigen Trauernden an "unser Fienchen" und ein schier unglaubliches Leben. Josefine war Dezernentin beim Kulturamt, präservative Nonne im afrikanischen Busch, Öko-Aktivistin im fernen Pazifik und schließlich Bratschistin der Näh- und Singegruppe, bevor sie als Tütenfrau ihren Weg beendete.
Der "Abgesang auf Leisegang" gerät schnell zu einer musikalischen Lachpartie, die das Leben - und den Humor feiert.